Die Schibulskis

30 Juni 2019

Spiele des Monats Juni 2019



An dieser Stelle werden wir  (hoffentlich)  regelmäßig unsere Spiele des Monats küren. Also nicht lang gefackelt - los geht´s

Doro findet gut: Mombasa (Pegasus Spiele)

Mombasa habe ich in diesem Monat zum ersten Mal gespielt und es war klasse! Tolles Spielprinzip mit vielen möglichen Strategien. Möchte ich bald unbedingt wieder spielen

Timo findet gut: Terraforming Mars (Schwerkraft Verlag)

Durch die unzähligen Kombinationen aus Konzernen, Startboni und Aktionskarten, die bei jedem Spiel zufällig auf die Hand kommen, ergeben sich immer wieder völlig neue Möglichkeiten und jede Partie ist eine neue Herausforderung.
Trotz seiner zahlreichen taktischen Möglichkeiten bietet das Spiel auch Einsteigern eine niedrige Hürde durch einfach zu erlernende Regeln und viel Spielspaß. Hoher Wiederspielwert - selbst nach inzwischen rund 100 Partien

Sven findet gut: Hellapagos (Gigamic)

Hellapagos ist spielmechanisch vielleicht nicht herausragend und man kann es sicherlich nicht mit jedem spielen, denn ein dickes Fell, Sarkasmus und eine gewisse Skrupellosigkeit sind Voraussetzung. Der Humor, die Ideen zur thematischen Umsetzung und der astrein funktionierende semi-koop-Modus (mit Betonung auf "semi") machen das Spiel zu einem kurzweiligen Erlebnis. Schön zu sehen, was Brettspiele alles können.



Andy findet gut: Aeons End (Indie Boards & Cards)

Deckbuilder, der mal kooperativ läuft. Gute Varianz dank verschiedenen Bossen und Karten. Leider etwas zu leicht. Das nächste Mal machen wir es schwerer.

Uwe findet gut: Troyes (Pearl Games)

Workerplacement mit Würfeln, die ich nicht nur von mir sondern auch von anderen für Aktionen nutzen kann. Das verleiht dem Spiel eine hohe Interaktivität. Zudem muß man gemeinsam auch immer gegen Widrigkeiten, die unsere Stadt bedrohen, ankämpfen. Könnte sich zu einem meiner All-Time-Favorites mausern.

Julia findet gut: Lewis & Clark (Ludonaute)

Tolles unverbrauchtes Thema, schöne Aufmachung und guter Spielablauf. Bis zum Schluß spannend.

Björn findet gut: Zombie Kidz Evolution (Asmodee)

Tolles kooperatives Legacy-Spiel, welches sehr gut mit Kindern funktioniert. Zusammen Zombies aus der Schule schmeißen, um anschließend einen Umschlag mit einer Überraschung zu öffnen bereitet allen große Freude
 

Matthias findet gut: Twilight Imperium 4 (asmodee) und/oder  Mombasa...

                  ...weiß aber auch nicht so genau warum...

 

25 Dezember 2017

1 Jahr Landesberger Brettspielclub - Rückblick und Ausblick



An diesem Tag, wo ich diese Zeilen schreibe, ist mein Baby genau 1 Jahr und 9 Tage alt. 

DER ABSOLUTE WAHNSINN!

Ich habe im Laufe dieses Pamphletes einigen Personen zu danken, ohne deren Hilfe und Einsatz ich wahrscheinlich schon die Segel gestrichen hätte. Wen das also nervt, sollte einfach drüber hinweglesen.

31 Mai 2017

Spielewüste Nienburg

Als bekennender Spielenarr muß man sich ja immer irgendwie den neuesten Kram besorgen. Im Internet bestelle ich allerdings - trotz besserer Preise - eher ungern. Da ich immer noch im Einzelhandel arbeite, würde ich mein Geld, trotz höherer Preise, auch wieder dort lassen.

03 März 2016

11 Dezember 2015

Spieleabend Linsburg 10.12.15

FRISCHFISCH von Friedemann Friese ist ein nettes Legespiel mit schnell erklärten Regeln. Es gilt seine Marktstände möglichst nah an die Lieferwagen zu bauen, die an den vier Seiten des Planes stehen.

Leider hatten Marco und ich das Prinzip mit den kurzen Wegen nicht so verinnerlicht wie die Damen, und so wurde aus kurz lang was zu einem desaströsen Ergebnis führte. Die Mädels hatten die Sache viel besser im Griff und Yvonne zeigte mal allen, was eine Harke ist und gewann das Spiel mit einem nahezu perfekten Ergebnis. Jessi fand´s öde - ich hingegen hätte es gerne nochmal gespielt. Einerseits, weil die Spielmechaniken gut ineinandergreifen; andererseits um mein Ego nicht mit dieser Schmach zu peinigen.










Wieviel Spaß kann man für 10€ haben? Viel! Und wo kriegt man  für so wenig Zaster schon so eine "Das-Essen-ist-fertig"- Glocke her? Und so lief ich dann auch, nachdem ich diesen tollen Spieleladen in Minden entdeckt und mich der Fluch des Konsums ereilt hatte, leise dingelnd durch die Innenstadt.

Für alte Säcke mit der Reaktionsgeschwindigkeit eines alten Sackes ist SUSHI DICE eher bedingt was. In die Mitte werden drei Karten mit Fisch ausgelegt. Jeder der beiden Spieler bekommt jeweils sechs Würfel und dann wird gleichzeitig gewürfelt, mit dem Ziel, eine von den drei Karten so schnell wie möglich zu erwürfeln. Wer das als erster schafft, haut auf die Glocke und darf sich dann eben diese Karten nehmen und die Würfel werden dann an den/die linke/n Nebenmann/frau weitergegeben. So sammelt man seine Würfel, aber wehe jemand würfelt den Totenkopf: Im schlimmsten Fall schallt es von der anderen Tischseite "Bäh" und man darf wieder von vorne an.
Ich muß das jetzt hier nicht explizit erwähnen, das während unserer Partie viel mit Kraftausdrücken rumgeworfen hatte und man sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Ich hätte mir selbst nicht zugetraut, das ich doch noch so gut mithalten konnte, trotz meines gesetzten Alters. Marco war klar überfordert aber lustig war es dennoch, obwohl ich diese Art von Spiele eigentlich nicht mag. Ich hol mir dann doch noch lieber SUSHI GO, was wesentlich ruhiger daherkommt.

Danach hatte niemand mehr so richtig Lust auf was längeres, also wurde mal wieder
COLORETTO auf den Tisch gepackt. Farbige Karten sammeln geht immer, aber von der Spielzeit lässt man sich echt täuschen. Und so ging auch dieses Spiel nach einer Stunde zu Ende und Yvonne ins Bett. Dabei wollte ich doch noch, das man epische Lieder über meinen erdrutschartigen *hust* Sieg singt, aber nachdem mich Jessi mit einem vorwurfsvollen Blick bedachte, war das Thema auch wieder gegessen.






Da wir nur noch zu dritt waren, packte ich noch
  KILL DOKTOR LUCKY aus.Und so ging ein entspannter Abend zuende.


Schön war es mal wieder in Linsburg. Vor Weihnachten werden wir dann wohl nicht mehr alle zusammen kommen.



23 Juni 2015

Urlaubspläne

Es geht langsam aber sicher auf die Sommerferien zu und das Kind ist schon ganz hibbelig. Eigentlich möchte es schon gerne wegfahren, stellt aber exorbitante Anforderungen an das Urlaubsziel.

05 März 2015

Dürfen die das?

Irgendwo in Hamburg in einer Strasse mit wenig Durchgangsverkehr reiht sich ein gutbürglicheres Reihenhaus an das andere. In einem dieser Gebäude hat eine Firma ihren Sitz, wo jeder konserative Arbeitgeber ob der Arbeitsweise sich nur verzweifelt die Haare raufen würde.

20 Januar 2015

10.000!



Heute hat dieses Blog seinen zehntausendsten Besucher! *knallzischbäng*

Als ich vor sechs oder sieben Jahren noch drüben bei myblog.de meine ersten Schreibversuche gestartet habe, war das nur eine Jökelei - einfach mal sehen, was passiert.

Es ist es heute auch noch, aber ich bin schon ein wenig stolz drauf, das wirklich eine fünfstellige Anzahl von Leuten dieses Geschreibsel überhaupt liest. Natürlich ist mir bewußt, das unter dieser Zahl auch etliche Bots sind, die man von den Zugriffen abziehen muß. Aber die Zahl steht!

In Zeiten, wo sechs- oder siebenstellige Zugriffszahlen auf Youtube etc ja schon fast die Regel sind, habe ich mir hier meine kleine Wohlfühlzone gebaut und teile sie mit meiner kleinen Fangemeinde an LeserInnen.

Besonders diesen Menschen gilt mein Dank. Die, die hier regelmäßig lesen und vielleicht ab und zu auch mal über den Quatsch lachen können, den ich so fabriziere. Bleibt mir auch in Zukunft gewogen und wenn ich mir was wünschen dürfte, das ihr, wenn es euch gefällt oder Kritik zu verteilen habt, auch mal das Kommentarfeld benutzt. Immerhin ist es dafür da. Ein Einzeiler würde mir auch schon reichen.

Und nun lass ich die Korken knallen und trink ne Runde für Euch mit!




Todesursache Nr. 1 in Mittelerde

Aus lauter Langeweile habe ich mir vor ein paar Tagen mal wieder die nächste Ausgabe von MAD geholt. Da fand ich einen Comic - eigentlich war es nur ein einzelnes Bild mit einem kurzen Text - und stockte: Konnte das sein? Nein, das konnte doch nicht?!? Oder etwa doch?