Die Schibulskis

27 November 2005

Rechnungen

Gut, ich gebe zu: Die Rechnung von den Geiern der GEZ verschlampe ich häufiger gerne mal und warte die erste Mahnung ab. Das klappt bisher auch immer ganz gut und so verschleppt man die 52 Tacken immer wieder von Monat zu Monat.

Leider muß ich feststellen, das das Aufkommen von Forderungen in letzter Zeit sprunghaft ansteigt. Letzte Woche Sonntag war ich bei meinen Eltern zum Essen. Nachdem wir uns alle am Hauptgang gelabt hatten, murmelte Muttern: "Es gibt noch mehr..." Ja sicher, weiß ich doch, gibt doch immer noch Nachtisch. Doch diesesmal gab es noch ein kleines Leckerli zur Roten Grütze, nämlich eine lauwarme Autoversicherungssoße. 186 Euros! Vielen Dank auch.

Doch damit nicht genug. Mittwoch war ich nochmal da, weil ich noch was abholen musste. Wieder meine Mutter, ähnliches Szenario, nur diesmal meinte sie nur traurig: "Es geht weiter...". Steuern fürs Auto! 88 Tacken. Zahlbar bis zum 1.1.2006. Halleluja!

Vorgestern dann der bisher letzte Höhepunkt. Nichtsahnend öffne ich den Briefkasten, da flattert mir ein Brief von der e.on (Strom) entgegen. Mist! Ich wollte den gar nicht aufmachen, dachte meine Augen spielten mir einen Streich. Was wollten die Säcke denn? Nun, um es kurz zumachen: 30 € Nachzahlung, Abschlag erhöht - darauf einen Dujardin!

Um dem Wahnsinn ein Ende zu machen, habe ich schon mit dem Gedanken gespielt,

* mir eine neue Identität zuzulegen
* den Briefkasten und alle möglichen Ritzen und Kanten mit Bauschaum zu versiegeln
* Bundeskanzler werden.

Ich liebäugle ja mit der zweiten Möglichkeit...

2 Kommentare:

  1. Anonym2:44 PM

    lol, oder den namen wechkratzen dann landet der scheiss bei mir!

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  2. ...ich würde mit der ganzen Hütte umziehen und nur die Wand mit dem Kasten dalassen, hähähä

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